Muskelzucken - was tun?

Es kommt plötzlich und unwillkürlich: eine Kontraktion der Muskulatur, auch Muskelzucken genannt. Es sind hauptsächlich Arme und Beine sowie das Gesicht (etwa das Augenlid) betroffen und es kann jeden treffen. Meist ist ein Muskelzucken harmlos, in manchen Fällen kann aber auch eine ernsthafte Erkrankung dahinterstecken. Wir möchten euch hier einige Informationen über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten geben.

Was ist Muskelzucken?

Das plötzliche Zusammenziehen von Muskeln nennt man auch Faszikulation. Dabei spannen sich kleine Muskelbündel an, die dann pulsieren. Für das Zusammenziehen der Muskeln sind Nervenimpulse notwendig, die vom Gehirn an die Muskelzellen weitergegeben werden. Muskelzucken entsteht dann, wenn sich die Nervenimpulse unkontrolliert entladen. Meistens hat man dabei keine Schmerzen, aber ein unangenehmes Gefühl.

Muskelzucken beim Einschlafen

Vielleicht kennst du diese Situation: Du legst dich müde ins Bett, bist kurz vor dem Einschlafen, da zuckt plötzlich dein ganzer Körper oder bestimmte Stellen. Nur keine Panik, denn Muskelzucken beim Einschlafen ist ganz natürlich. Denn bevor du tief schläfst, werden deine Körperfunktionen „heruntergefahren“. Während also einige Gehirnbereiche bereits „schlafen“, ist das für Bewegung zuständige Areal noch aktiv und sendet Signale an deine Muskeln.

Das können die Ursachen sein

Es gibt unzählige Faktoren, die ein Muskelzucken auslösen können. Dazu gehören etwa:

• Stress (körperlich und seelisch)
• Zu viel Alkohol und Koffein
• Einnahme von Drogen
• Mineralienmangel (z.B. zu wenig Magnesium)
• Zu wenig Flüssigkeit (Wasser)
• Eingeklemmte Nerven
• Nebenwirkung von Medikamenten
• Unterkühlung
• Durchblutungsstörungen
• Viruserkrankungen und Infektionen
• Bewegungsmangel

Das kann man dagegen tun

Ist das Muskelzucken nicht Ursache einer Krankheit, kannst du auch selbst etwas dagegen tun. Zum Beispiel Entspannungsübungen machen oder generell Stress meiden.

Weitere Tipps

1. Yoga
2. Ausgewogene Ernährung
3. Keinen Alkohol trinken oder Drogen nehmen
4. Auf den Magnesiumhaushalt achten
5. Weniger sitzen, mehr bewegen

Diese Lebensmittel sind empfehlenswert

Bestimmte Lebensmittel können helfen, einem Muskelzucken vorzubeugen. Vor allem jene, die viel Magnesium, Kalium und Kalzium enthalten wie etwa:
• Spinat, Brokkoli, Bohnen oder Erbsen
• Kürbiskerne, Haferflocken, Weizenkleie, Hirse, Leinsamen, Vollkorn
• Reis
• Bananen und Himbeeren
• Nüsse
• Bitterschokolade, Kakaopulver
• Emmentaler, Eier
• Mineralwasser

Tags: Sport, Ernährung
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