"Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es schon 100 Mal geschafft.“ Du kennst vielleicht dieses Zitat von Mark Twain. Wer es schon versucht hat weiß, wie schwierig es ist, endgültig mit dem Rauchen aufzuhören. Besonders dann, wenn die Zigarette fest in den Alltag integriert ist und man mehrere Jahre über geraucht hat. Wir wollen dir hier natürlich ernst gemeinte Tipps geben, wie du es schaffst, dauerhaft ohne den Glimmstängel auszukommen. Denn dein Leben wird sich ohne Rauchen sicher verändern. Und eines Tages wirst du dich selbst fragen, warum du eigentlich geraucht hast. Der Weg kann steinig sein – er ist es aber definitiv wert!
Wir wollen dir weder Wundermittel noch utopische Vorschläge präsentieren, sondern natürliche Maßnahmen aufzeigen, die dir dabei helfen können, Nichtraucher zu werden.
So unterstützt du die Rauchentwöhnung
1. Hilfe aus der Küche
Am Beginn der Rauchentwöhnung ist es ganz natürlich, dass erste Entzugserscheinungen auftreten. Immerhin muss sich der Körper von innen reinigen. Vieles kann über bestimmte Lebensmittel gesteuert werden. Beispielsweise soll ein in schwarzem Pfeffer enthaltenes ätherisches Öl die Nikotinlust zügeln. Studien zeigen, dass das Einatmen dieses Öls helfen kann, das Rauchen bleiben zu lassen. Auch Limettensaft soll eine förderliche Wirkung gegen das Rauchen haben. Rosenwurz und Johanniskraut können ebenfalls dazu beitragen, die Nikotinentzugserscheinungen abzumildern. Nikotinentzug zieht oft einen Serotoninmangel und damit depressive Stimmungen nach sich. Das wiederum kann den Griff zur Zigarette fördern.
2. Übelkeit und Schwindel lindern
In den ersten Wochen nach der letzten Zigarette kommt es bei vielen zu Übelkeit oder Schwindel. Ingwer kann dabei helfen die Übelkeit, die nach einem plötzlichen Nikotinentzug auftreten kann, zu lindern. Ingwer kann dabei in verschiedenen Formen (etwa als Tee) eingenommen werden. Ginseng hingegen hilft gegen Heißhungerattacken, die bei einem Entzug ebenfalls auftreten können.
3. Bewegung tut gut
Sportliche Aktivität erhöht die emotionale Stimmungslage und kann helfen, vom Nikotin wegzukommen. Auch Yoga ist (wie Tai Chi) eine geeignete Bewegungsform zur Rauchentwöhnung. Die ursprüngliche chinesische Kampfkunst Tai Chi dient heute noch als meditative Art, Körper und Geist in Einklang zu bringen und auf diese Weise den Stress zu reduzieren. Stress lässt manche Menschen schneller zur Zigarette greifen. Tai Chi hilft dabei, wieder mehr Selbstkontrolle zu bekommen. Auch regelmäßige Meditation ist ein guter Weg für mehr Achtsamkeit sich selbst und seiner Gesundheit gegenüber. Ein sich veränderndes Bewusstsein kann einen auf dem Weg in das Nichtraucherleben unterstützen. Experten sprechen hier vor allem die Transzendentale Meditation an, die vom Inder Mahesh Yogi gegründet wurde und eine traditionelle Yoga-Methode darstellt. Kernpunkt ist ein Entspannungszustand zwischen Stille und Wachheit.
4. Dein Körper entgiftet
Nach den ersten rauchfreien Tagen beginnt der Körper, alle Giftstoffe aus dem Körper zu leiten. Dabei kann es zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Durchfall oder Stimmungsschwankungen kommen. In dieser Phase ist es wichtig, den Körper bei der Ausleitung der Schadstoffe zu unterstützen, damit dieser Prozess schnell vonstattengeht. Je schneller alle Gifte aus dem Körper sind, desto schneller fühlst du dich wieder besser. Wichtig: Viel trinken! Das beschleunigt den Abtransport der Tabakgifte. Rund 1,5 L - 2 Liter stilles Wasser sollten es mindestens sein!
5. Ablenkung und Gewohnheiten verändern
Gerade am Anfang ist es schwierig, nicht mehr zur Zigarette zu greifen. Um nicht rückfällig zu werden, solltest du dich durch ein neues Hobby, Sport oder andere Dinge ablenken. Sobald die Gedanken um das Rauchen kreisen, sich sofort bewusst etwas anderem widmen. Hat man jahrelang geraucht, fällt es plötzlich schwer, etwas Sinnvolles mit der neu gewonnen Zeit anzufangen. Wie wäre es statt der Nach-dem-Essen-Zigarette nun mit Kaffee und einem kleinen Stück Schokolade? Auch Kaugummi-Kauen kann helfen.
6. Belohne dich!
Damit du langfristig rauchfrei bleibst, solltest du dir kleinere Ziele stecken und dich bei Erreichung dieser selbst belohnen. Außerdem: Durch das Nichtrauchen ersparst du dir viel Geld, das du anderweitig ausgeben kannst. Beispielsweise für eine neue Jeans oder einen spontanen Städtetrip? Du entscheidest!
7. Gesund snacken
Es kann sein, dass du nun mehr Hunger hast und häufiger einen Blick in den Kühlschrank wirfst. Aber keine Sorge: Durch gesunde Snacks kannst du das mit gutem Gewissen tun. Greife zwischendurch zu Nüssen, getrocknetem Obst oder Gemüse. Das befriedigt den Heißhunger und hat trotzdem nur wenige Kalorien. Auf Süßigkeiten, Kuchen, etc. solltest du verzichten!
8. Genügend Schlaf
Um selbst ausgeglichen zu sein und dich wohl zu fühlen, solltest du besonders zu Beginn des Rauchentzugs viel schlafen. Vermeide Stress so gut es geht und achte darauf, so viel Energie wie möglich zu tanken. So bleibst du standhaft und bist fokussiert, dein Vorhaben durchzuziehen!
9. Weihe deine Liebsten ein
Klingt banal, ist aber für das Vorhaben besonders wichtig. Wenn deine Familie, Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen Bescheid wissen und dich motivieren, fällt es auch dir leichter, Nichtraucher zu bleiben. Du kannst ruhig damit prahlen, nun zu den Nichtrauchern zu gehören. Sei stolz darauf!
Mikronährstoffe für deinen neuen Lebensstil
Die regelmäßige Zufuhr von Vitaminen, Spurenelementen und ausgewählten Pflanzenstoffen sorgt für mehr Vitalität und Wohlbefinden, insbesondere bei einem erhöhten Bedarf. Bei jedem Zug an der Zigarette werden vermehrt freie Radikale in deine Lunge befördert. Raucher haben somit eine erhöhte Belastung an oxidativem Stress. Vitamin B2, C und E, Kupfer, Zink, Selen und Mangan tragen zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. Diese Mikronährstoffe sind beispielswiese in unserem Kombipräparat Greenergy® 365 enthalten. Der umfassende Vitamincocktail ist ideal für die tägliche Versorgung.
Vitamin C ist weiters am Energiestoffwechsel beteiligt und leistet einen Beitrag zur Verringerung von Müdigkeit. Auch Vitamin C trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und regeneriert andere „Teamplayer“ des körpereigenen antioxidativen Schutzsystems, wie z.B. Vitamin E. „Ester-C®“, ein spezieller Vitamin-C-Komplex, liefert magenfreundliches, gepuffertes Vitamin C, kombiniert mit dem natürlichen Vitamin-C-Begleiter „Threonat“. Auch Mehrwert Vitamin-C® enthält Ester-C® und kann die tägliche Versorgung mit Vitamin C sicherstellen.
Ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig für unser Wohlbefinden und die Grundlage dafür, dass viele Stoffwechselvorgänge im Körper optimal ablaufen können. So können Leistungsfähigkeit und Vitalität lange erhalten bleiben. Unausgewogene Ernährung, aber auch Rauchen können zu einer Säurebelastung im Körper führen. Unsere Basenpulver Sticks enthalten das Spurenelement Zink, das zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel beiträgt. Magnesium sorgt für ein normales Elektrolytgleichgewicht, Kalium und Magnesium unterstützen das Nervensystem. Weiters sind Kalium, Magnesium und Calcium für eine normale Muskelfunktion wichtig, Magnesium und Calcium unterstützen einen ausgeglichenen Energiestoffwechsel.
Eine große Bedeutung in der gesunden Lebensweise wird der Chlorella-Alge zugeschrieben. Regelmäßig konsumiert liefern Algen als Nahrungsmittel einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung mit Mineralstoffen, Proteinen, ungesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen und wertvollen Pflanzeninhaltsstoffen. Chlorella plus C wird in Österreich in geschützter Umgebung ressourcenschonend und nachhaltig hergestellt.