Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiter geht’s! – oder: Und wie resilient bist du?

Hast du schon mal den Begriff Resilienz gehört?

In Zeiten wie diesen, mit enormen psychischen Belastungen von außen durch Pandemie, Energie- und Klimakrise, Teuerungswelle und politischen oder religiösen Konflikt- und Krisenherden sowie den persönlichen täglichen Strapazen wie Stress im Job, Familie oder im Privatleben, fragst du dich vielleicht, ob es Möglichkeiten gibt, diesem Druck bestmöglich standzuhalten, wenn nicht sogar gestärkt aus der derzeitigen Situation herauszukommen.

Was bedeutet Resilienz?

Das Wort „Resilienz“ stammt ursprünglich aus der Physik, genauer gesagt aus der Werkstoffkunde. Es beschreibt die Beschaffenheit von bestimmten Elementen, die auch nach extremen Außeneinwirkungen in ihre Ausgangsform zurückspringen. Abgeleitet wurde der Name von „resilire“ (lat.) = zurückprallen, nicht anhaften, abspringen.
Dieses Konzept wurde dann ab den 1970er Jahren als eine psychologische Eigenschaft im Sinne der Anpassungsfähigkeit auf den Menschen übertragen.

Werde ich mit einem Problem oder einer Veränderung konfrontiert, kann ich mir folgende Fragen stellen:

  • Wie agiere ich bei Stress oder in belastenden Situationen, die ich nicht beeinflussen kann?
  • Wie fühle ich mich dabei? Von wem in meinem Umfeld kann ich mir Hilfestellung erwarten?
  • Welche Konsequenzen oder Lehren ziehe ich aus dieser Situation?

Die Resilienz, oder auch Anpassungsfähigkeit, umfasst den gesamten Prozess, wie ich auf unbekannte Situationen, Probleme und Veränderungen durch Anpassung meines Verhaltens reagiere.

Dazu zählen:

  • Ursachen und Auslöser, die überhaupt erst die Resilienz erfordern (z.B. belastender Stress oder Traumata, Schock)
  • Individuelle Ressourcen, die die Resilienz verstärken (soziales Umfeld, positive Lebenseinstellung, Selbstwertgefühl)
  • Konsequenzen und Lehren (was nehme ich aus der Situation mit, Verhaltensveränderungen).

Die Resilienz ist somit ein wichtiger Faktor zur Fähigkeit jedes einzelnen Menschen, auf Herausforderungen und Veränderungen reagieren zu können.


Ich mache das Beste draus!

Oftmals wird die Resilienz als angeborene Eigenschaft angesehen, doch sind einige Verhaltensmuster und Denkweisen durchaus erlernbar. Es gibt bestimmte Bewältigungsstrategien, die in den sogenannten „Stehaufmenschen“ stark ausgeprägt sind. Dabei ist es wichtig, sich auf die jeweiligen eigenen Stärken zu beziehen, das sogenannte „aktive Coping“.

Folgende Eigenschaften werden mit einer guten Anpassungsfähigkeit in Verbindung gebracht:

  • Innere Stärke und Standfestigkeit
  • Die Fähigkeit, Krisen und Rückschläge sowie Verluste gut zu meistern
  • Gestärkt aus belastenden Situationen herauszutreten
  • Stressresistenz und psychische Widerstandskraft
  • Optimismus, ein starker Glaube an sich selbst
  • Wachsen an Herausforderungen
  • Gute Selbsteinschätzung und zu wissen, wann man die eigenen Grenzen nicht weiter überschreiten darf, um nicht ins Burn-Out zu rutschen

Besonders wichtig ist die Akzeptanz, dass im Leben nicht alles nach dem eigenen Kopf laufen kann. Wenn du von außen kommende, unveränderbare Umstände nicht zu nah an dich heranlässt, wirst du damit auch besser umgehen können. Oftmals ist es sinnvoller, Dinge und Situationen einfach anzunehmen als sie vehement zu bekämpfen.

„Ich sehe nicht das Problem, sondern suche die Lösung“, denn es gibt immer eine Lösung. Resiliente Menschen stellen nicht das Problem in den Vordergrund, sondern arbeiten die Thematik lösungsorientiert auf. Weiters schieben sie die eigenen Probleme niemand anderen in die Schuhe, sondern übernehmen Verantwortung über ihr Handeln oder weitere Entscheidungen.
Kennst du die Redewendung: „Wenn schon Mist, dann Optimist“? Auch in scheinbar ausweglosen Situationen hilft es, dem Leben mit Humor zu begegnen. Lachen hält gesund und vermittelt Lebensmut. Daher schenke anderen und dir selbst öfters mal ein Lächeln.
Tipp: lächle dich selbst jeden Morgen im Badezimmerspiegel zu und wünsche dir einen schönen Tag. Du wirst merken, wie du täglich positiver in den Tag startest!

 

Du bist nicht allein!

  • Wer kann mir helfen?
  • Mit wem kann ich über diese Situation am besten austauschen?
  • Wer kann mich coachen?
  • Wer zieht mich hinab?

Schau‘ dich in deinem sozialen Umfeld um, welche Personen dir bei belastenden Fragestellungen am besten weiterhelfen können. Vielleicht brauchst du bei einer beruflichen Überlastung andere Menschen als Ratgeber um dich, als die Freunde, die dich damals beim Verlust einer nahestehenden Person aufgefangen haben. Ein gutes soziales Netzwerk für berufliche und private Fragestellungen können dich gut auffangen. Scheue dich auch nicht, professionelles Coaching oder eine Therapie in Anspruch zu nehmen, falls du das Bedürfnis danach hast.

Umgebe dich mit den Menschen, die dir konstruktives Feedback geben und weiterhelfen können. Checke deine Kontakte – ist jemand dabei, der dich eher noch tiefer in das Problem zieht oder dich zusätzlich belastet? Vielleicht ist es an der Zeit, diesen Kontakt mal etwas zu reduzieren.

 

Achte auf deinen Körper!

„Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper“ oder „Mens sana in corpore sano“ ist ein verkürztes lateinisches Zitat des römischen Dichters Juvenal aus den Satiren (1./2. Jahrhundert). Ein ungesunder Lebensstil, wenig Bewegung und eine unausgewogene Ernährung können den Körper beeinflussen. Mikronährstoffe in Kombination mit ausgewählten Pflanzenstoffen stellen eine sinnvolle Ergänzung zu in Zeiten des erhöhten Bedarfs dar.
Daher achte in stressigen Zeiten besonders auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung und ergänze nach Bedarf ausgewählte Mikronährstoffe. Die B-Vitamine B1, B2, B6, B12, Niacin, Pantothensäure und Biotin sowie Vitamin C, Magnesium und Eisen spielen eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel. Für die Funktion des Nervensystems und der Psyche sind Vitamin B1, B3, B6, B12, Biotin und Vitamin C unerlässlich. Einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung leisten Vitamin B2, B3, B12, B6, Folsäure, Pantothensäure, Eisen, Magnesium und Vitamin C, während Pantothensäure die mentale Leistungsfähigkeit unterstützt.

 

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  • Gut geschrieben

    Danke für den Artikel - den kann ich gerade gut brauchen

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