Zunächst ein kurzer Ausflug: Der Mineralstoff Magnesium trägt das Elementsymbol Mg und gehört genauso wie Calcium zu den chemischen Elementen der Erdalkalimetalle. In Leistungswasser gelöst, sind Magnesium und Calcium für die Wasserhärte verantwortlich.
Definition, Wirkung, Anwendung
Du fragst dich, ob Magnesium für dich wichtig ist? Ja! Für unseren Organismus ist Magnesium unentbehrlich! Es gehört zu den essenziellen Stoffen - das bedeutet, unser Körper kann es nicht selbst herstellen und wir müssen es über unsere Ernährung zu uns nehmen. Gute Magnesiumlieferanten sind vor allem Vollkornprodukte aber auch Sonnenblumen- oder Kürbiskerne, Haferflocken oder Leitungs- und Mineralwasser. Eine unzureichende Versorgung merkst du schnell durch Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder vermehrte Kopfschmerzen und Muskelkrämpfe. Achte darauf, dass du auch bei einem erhöhten Bedarf genügend Magnesium zu dir nimmst.
Was ist Magnesium eigentlich & welche Magnesium Formen gibt es?
Magnesium kommt in der Natur stehts in gebundener Form vor. Beispielsweise in der Erdkruste oder als Teil des grünen Blattfarbstoffs Chlorophyll. Bei den verschiedenen Magnesium-Verbindungen kann man eine Unterteilung in organische und anorganische Verbindungen vornehmen. Zu den organischen Magnesiumverbindungen zählen beispielsweise: Magnesiumcitrat, Magnesiummalat, Magnesiumgluconat und Magnesiumglycerophospat. Diese zeichnen sich durch eine gute Löslichkeit und Bioverfügbarkeit aus. Die anorganischen Magnesiumsalze sind vergleichsweise schlechter löslich, haben aber einen höheren elementaren Magnesiumgehalt. Hierzu zählen Magnesiumoxid und Magnesiumcarbonat. Durch eine kombinierte Aufnahme verschiedener Magnesiumformen kann demnach eine individuell optimale Bioverfügbarkeit erreicht werden. Auch die gemeinsame Zufuhr von Magnesium mit anderen physiologischen Mineralstoff-Partnern wie Kalium oder Calcium kann Vorteile bieten.
Die Wirkung von Magnesium im Körper
Das von dir konsumierte Magnesium aus Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Samen, Kernen oder Nahrungsergänzungsmitteln nimmst du vorwiegend über deinen Dünndarm auf. Von dort aus gelang es in deine Zellen und erfüllt dort seine vielfältigen Aufgaben. Tipp: Die resorbierte Menge ist dabei höher, wenn kleinere Mengen über den Tag verteilt aufgenommen werden.
- Magnesium trägt zu einem ausgewogenen Elektrolytgleichgewicht bei
- Magnesium unterstützt eine normale Funktion deiner Muskeln, Psyche und deines Nervensystems
- Magnesium wird für einen normalen Energiestoffwechsel benötigt und trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei
- Magnesium trägt zur Erhaltung stabiler Knochen und Zähne bei
- Magnesium ist an der Zellteilung und der Proteinsynthese beteiligt
Magnesium Einnahme und Dosierung
Jetzt weißt du, wie wichtig Magnesium unter anderem für die Aufrechterhaltung deines Elektrolythaushalts und für die Funktion deiner Muskel- und Nervenzellen ist. Damit diese Körperfunktionen auch reibungslos ablaufen können, ist eine ausreichende Versorgung essenziell. Von der Deutschen und der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung wird eine tägliche Magnesiumzufuhr von 300 – 350 mg empfohlen; eine tägliche Aufnahme von 375 mg entspricht der Referenzmenge nach EU-Verordnung. Einen darüber hinaus erhöhten Magnesiumbedarf können Sportler, Stillende und Schwangere haben. Kannst du deinen unter Umständen erhöhten Bedarf nicht alleine über die Ernährung decken, kann dir eine Magnesium Supplementierung helfen.
Einige Personengruppen sollten ihre Magnesiumversorgung besonders im Auge behalten.
Zwischen 13 und 15 Jahren brauchen Jugendliche bereits schon fast so viel Magnesium wie ein Erwachsener. Deshalb sollte besonders bei dieser Altersgruppe neben einer ausgewogenen Ernährung auf eine bedarfsgerechte Zufuhr geachtet werden.
Um auch weiterhin aktiv bleiben zu können, sollte sich auch die Generation ab 60 + um eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung kümmern, denn auch im Alter bleibt der Bedarf an Magnesium unverändert hoch.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit werden mehr Mineralstoffe benötigt, damit auch das ungeborene bzw. gestillte Kind mitversorgt werden kann.
Sporttreibende Menschen beschleunigen durch den Sport den Energiestoffwechsel und dadurch steigt der Bedarf an Magnesium. Das Schwitzen bewirkt zudem, dass viele Mineralstoffe wie Magnesium verloren gehen.
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Magnesium in der organischen Citratverbindung. Magnesiumcitrat ist das Magnesiumsalz der Zitronensäure und zeichnet sich durch eine gute Bioverfügbarkeit aus.
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Calcium und Magnesium in ihren gut bioverfügbaren organischen Citratformen. Die physiologischen Partner ergänzen sich in ihren Funktionen perfekt – zusammen sind sie ein wahrhaftiges Power-Duo.
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Kalium und Magnesium in ihren gut bioverfügbaren organischen Citratformen. Kaliumabhängige Prozesse im Körper benötigen häufig auch Magnesium, weshalb sie als physiologische Partner dienen. Beispielsweise ist die Kontraktion der gesamten Muskulatur inklusive Herzmuskel von Kalium abhängig.
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